Egino Weinert
Bronzepatronal Andreas - klein
Bronze, ca. 4,5 x 5 cm
ISBN / Code: 28907
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Beschreibung:
Andreastage
* Römisch-katholisch 30. November (Andreastag)
* Östlich-orthodox: 30. November nach altem Stil (Der jetzige Kalender ist der 13. Dezember)
* Evangelisch: 30. November - "Tag des Apostels Andreas"; Tagesevangelium: Jh 1, 35-42, die liturgische Festfarbe ist rot.
* Georgisch: 12. Mai (St.-Andreas-Tag, gesetzlicher Feiertag)
Der römisch-katholische Andreastag wurde gewählt, weil der Apostel an diesem Tag gekreuzigt worden sein soll. Dem schließt sich manche evangelische Kirche an; Festliturgien gibt es deshalb auch im Protestantismus.
Andreas war ebenso wie sein Bruder Simon Petrus ein Apostel Jesu Christi.
Gemäß der Bibel stammten Andreas und Simon aus Bethsaida am See Gennesaret, besaßen ein Haus in Kafarnaum (Mk 1,29 EU) und waren Fischer.
Übereinstimmend wird berichtet, dass er zur Zeit Neros vom Statthalter Aegeas bzw. Aegeates in Patras, dem Sitz des Statthalters in der griechischen Präfektur Achaia, gekreuzigt wurde. Dies geschah der Legende nach an einem Kreuz mit schrägen Balken, dem sog. Andreaskreuz, dessen Reliquien in der Κirche des Heiligen Andreas in Patras aufbewahrt werden. Als Todestag wird der 30. November überliefert, der sowohl in der römisch-katholischen, als auch in der orthodoxen Kirche der Tag des Heiligen Andreas ist. Der Andreastag und sein Vorabend (Andreasnacht) leiten die Bräuche der Adventszeit ein.
Andreas gilt als der Apostel Kleinasiens, Konstantinopels und der Russen und ist der Nationalheilige von Russland und Schottland (die Flagge Schottlands symbolisiert das Andreaskreuz). Seine Bedeutung für die orthodoxe Kirche ist vergleichbar - wenn auch nicht ganz so herausragend - mit der seines Bruders Petrus für die römisch-katholische Kirche. Bartholomäus I., der heutige Erzbischof von Konstantinopel und Ökumenischer Patriarch, gilt als 270. Nachfolger des Apostels Andreas.
Attribute in der bildenden Kunst: Fisch, Strick, X-förmiges Kreuz
Darstellung in der gotischen Malerei der Ulmer Schule und anderer süddeutscher Maler: bärtig, grauhaarig bis weißhaarig.
* Römisch-katholisch 30. November (Andreastag)
* Östlich-orthodox: 30. November nach altem Stil (Der jetzige Kalender ist der 13. Dezember)
* Evangelisch: 30. November - "Tag des Apostels Andreas"; Tagesevangelium: Jh 1, 35-42, die liturgische Festfarbe ist rot.
* Georgisch: 12. Mai (St.-Andreas-Tag, gesetzlicher Feiertag)
Der römisch-katholische Andreastag wurde gewählt, weil der Apostel an diesem Tag gekreuzigt worden sein soll. Dem schließt sich manche evangelische Kirche an; Festliturgien gibt es deshalb auch im Protestantismus.
Andreas war ebenso wie sein Bruder Simon Petrus ein Apostel Jesu Christi.
Gemäß der Bibel stammten Andreas und Simon aus Bethsaida am See Gennesaret, besaßen ein Haus in Kafarnaum (Mk 1,29 EU) und waren Fischer.
Übereinstimmend wird berichtet, dass er zur Zeit Neros vom Statthalter Aegeas bzw. Aegeates in Patras, dem Sitz des Statthalters in der griechischen Präfektur Achaia, gekreuzigt wurde. Dies geschah der Legende nach an einem Kreuz mit schrägen Balken, dem sog. Andreaskreuz, dessen Reliquien in der Κirche des Heiligen Andreas in Patras aufbewahrt werden. Als Todestag wird der 30. November überliefert, der sowohl in der römisch-katholischen, als auch in der orthodoxen Kirche der Tag des Heiligen Andreas ist. Der Andreastag und sein Vorabend (Andreasnacht) leiten die Bräuche der Adventszeit ein.
Andreas gilt als der Apostel Kleinasiens, Konstantinopels und der Russen und ist der Nationalheilige von Russland und Schottland (die Flagge Schottlands symbolisiert das Andreaskreuz). Seine Bedeutung für die orthodoxe Kirche ist vergleichbar - wenn auch nicht ganz so herausragend - mit der seines Bruders Petrus für die römisch-katholische Kirche. Bartholomäus I., der heutige Erzbischof von Konstantinopel und Ökumenischer Patriarch, gilt als 270. Nachfolger des Apostels Andreas.
Attribute in der bildenden Kunst: Fisch, Strick, X-förmiges Kreuz
Darstellung in der gotischen Malerei der Ulmer Schule und anderer süddeutscher Maler: bärtig, grauhaarig bis weißhaarig.